Kindertagesstätte Pusteblume Basthorst
Mit Gott groß werden in der evangelischen Kindertagesstätte Basthorst
Unsere Kirchengemeinde begleitet für die Dorfgemeinden Basthorst, Dahmker, Havekost, Möhnsen und Mühlenrade die Kindertagesstätte Pusteblume in Basthorst.
An fünf Tagen in der Woche werden im Kindergarten und in unserer Krippe etwa 65 Kinder betreut. Unser Kindergarten ist dabei in zwei Gruppen mit Kindern im Alter von 3 bis 6, eine Familiengruppe mit Kindern im Alter von 2 bis 6 und eine Krippengruppe im Alter von 1 bis 3 gegliedert. Für etwa die Hälfte der Kinder können wir eine Nachmittagsbetreuung bis 16 Uhr anbieten.
Unser Mittagessen wird von einem Caterer für Kindergartenessen geliefert.
Anmeldung
Die Anmeldung für unseren Kindergarten erfolgt wie in ganz Schleswig-Holstein online über das Kita-Portal.
Für weitere Fragen zur Anmeldung wenden Sie sich gern direkt an die Kindergartenleitung Frau Anke Fentzahn.
Schließzeiten 2024/25:
Sommerferien 2024: 29.07.2024 bis 12.08.2024
Schließtag: Freitag, 4.10.2024
Weihnachten 2024: 23.12.2024 bis 01.01.2025
Schließtag Himmelfahrt: Freitag, 30.05.2025
Sommerferien 2025: 11.08.2025 bis 24.08.2025
Weihnachten 2025: 22.12.2025 bis 02.01.2026
Kindergartensatzung mit Aufnahmekriterien
>> Aufnahmekriterien KiGa Pusteblume Stand 22.02.2021 zum Download
>> Satzung KiGa Pusteblume 2023 zum Download
>> Gebührensatzung KiGa Pusteblume Stand 2022 zum Download
In Basthorst sind die Frischlinge los!
Unsere Frischlings-Krippengruppe hat ein zweites Krippentaxi bekommen. Jetzt haben alle zehn Kinder Platz und unseren Ausflügen steht nichts mehr im Wege. Vielen Dank an die Sponsoren: Norevo Produktion GmbH, Joachim Gösch OHG, Neff Gerüstbau GmbH und BKT Baustoffhandel Kiesgewinnung und Transport GmbH.
Leitung:
Anke Fentzahn
Adresse
Hauptstraße 34 in 21493 Basthorst
Telefon: 0 41 59 / 13 62
E-Mail: kindergarten-basthorst@t-online.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 7:30 - 13:30 Uhr bzw. 16 Uhr
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Das Freispiel nimmt bei uns einen ganz besonderen Stellenwert ein. Im Spiel werden alle Entwicklungsbereiche des Kindes ganzheitlich gefördert, es entwickeln sich Sprache, Aufmerksamkeit, Ausdauer und Konzentration. Außerdem erfahren die Kinder Eigenarten von unterschiedlichem Material und den Umgang damit. Und auch Bewegung ist uns sehr wichtig. In allen Gruppen gibt es einen festen Turntag, wir bauen Bewegungs-Baustellen auf, wir haben einen Spielplatz und die schöne Natur rund um Basthorst, die auf Spaziergängen erkundet wird.
Gemeinsam mit den Kindern und der Pastorin gestalten wir Gottesdienste, Kinderbibelwochen, singen religiöse Lieder und beten vor den gemeinsamen Mahlzeiten.
In den allen Gruppen lernen die Kinder Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen, ebenso wie sich gegenseitig zu akzeptieren und zu helfen. Kinder, die „entwicklungsoriginell“ sind, können durch Einzel-Integrationsmaßnahmen mit Hilfe einer Heilpädagogin aus der Schneiderschere in Mölln zusätzlich unterstützt und gefördert werden. Die Wirksamkeit unserer pädagogischen Arbeit ist auch abhängig von Ihrer Mitarbeit als Mutter oder Vater.
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Direkt in der Einfahrt zu unserer Kita Pusteblume begrüßt das Banner mit dem Motto „Mit Gott groß werden“, dem sich die gut 200 Evangelischen Kindertagesstätten in Hamburg und Umgebung verschreiben. „Mit Gott groß werden“ ist unseres Erachtens ein bedeutender Entwicklungsprozess, den wir als Kirchengemeinde aktiv begleiten und fördern wollen. Unsere Kirchengemeinde ist getragen von dem Glauben an Gott, der Quelle alles Lebens und der Liebe, der sich in Jesus Christus in diese Welt geliebt hat. Unser Ziel ist es, dem Team unserer Kita Pusteblume, den Kindern und ihren Familien eine lebendige Kirche vor Ort zu sein.
Unser Konzept umfasst Elemente, die von unsere:m Pastor:in innerhalb der Kita angeboten werden und eine Vernetzung mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde Basthorst St. Marien vor Ort.
In enger Zusammenarbeit und in Abstimmung mit dem Curriculum der Kita- und Gruppenleitungen sollen innerhalb der Gruppen am Kirchenjahr orientierte thematische Einheiten angeboten werden. Hierdurch erhalten die Kinder der Kita einen erfahrungsbezogenen Zugang zu biblischen Geschichten. Ein wesentliches Element ist dabei auch das Theologisieren mit Kindern, das diese in ihrer Autonomie stärkt. Grundlegende theologische Topoi wie Segen, Schöpfung, Jesus Christus, Heiliger Geist, Theodizee etc. werden in elementarisierter Form mit den Kindern gemeinsam erarbeitet. Auf diese Weise sollen die Kinder bspw. Zugang zu ihrem persönlichen Gottesbild erhalten und ihre Vorstellung von einer Kirche der Zukunft entfalten, in der es einen Platz für jede:n gibt.
Neben den regelmäßigen Einheiten in Ausrichtung am Kirchenjahr soll darüber hinaus die konzeptionelle Gestaltung und Begleitung von Aktionen wie der Kinderbibelwoche erfolgen.
Ein weiteres wichtiges Element ist die Gestaltung von Gottesdiensten für die gesamte Kita und ihre Familien zu Festen und Feiertagen, zum Beginn und Abschluss des Kindergartenjahres durch unsere:n Pastor:in. Diese erfolgen in Abstimmung mit der Kita-Leitung und dem Team.
Eine weitere Ressource, die wir in der Kita anbieten, ist die seelsorgerische Begleitung des Kita-Teams durch unsere:n Pastor:in. Zudem können bspw. im Rahmen der Dienstbesprechungen kleine Einheiten zur Schulung der theologischen Sprachfähigkeit von Seiten der Erzieher:innen in Anspruch genommen werden.
Es ist der Kirchengemeinde ein wichtiges Anliegen, die Kinder der Kita und ihre Familien mit den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit zu vernetzen. Dies umfasst u.a. unser monatliches Gottesdienstformat Kirche für Groß und Klein, das sich speziell an diese Altersgruppe richtet und Veranstaltungen und Aktionen wie die Sommerkinderkirche, biblisches Puppentheater und das jährliche Krippenspiel. Darüber hinaus sind kirchenmusikalische Angebote für Kinder im Aufbau sowie naturpädagogische Angebote in unserem Pastoratsgarten.
Als Träger ist die Kirchengemeinde weiterhin bereit, die Kita Pusteblume bei der Umsetzung von besonderen Projekten u.a. durch Spendenaktionen zu unterstützen.
Kirchengemeinderat St. Marien Basthorst
Vorsitzende Pastorin Caroline Boysen4. August 2021
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Seit dem 1. August 2021 hat der Fachdienst Evangelische Kindertagesstätten des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg die Trägeraufgaben für unseren Kindergarten übernommen. Dieser kümmert sich um alle betriebswirtschaftlichen und pädagogischen Aufgaben des Kindergartens. Der Fachdienst und das Kindergartenteam arbeiten eng zusammen.
Ein Mitglied des Fachdienstes (Frau Götze) und eine benannte Person des Kirchengemeinderates arbeiten im Kindergartenbeirat mit.
Frau Götze (Pädagogische Leitung) vom Fachdienst und die Kindergartenleiterin treffen sich 14-tägig, um über die pädagogische Arbeit des Kindergartens zu sprechen. Auch für das Team ist Frau Götze Ansprechpartnerin.
Bei Bedarf nimmt sie an Teamsitzungen des Kindergartens teil.
Frau Wenck-Bauer (BWL-Leitung) vom Fachdienst und die Kindergartenleiterin treffen sich um den Haushalt des Kindergartens zu besprechen, und mindestens einmal im Jahr mit den Bürgermeistern der zuständigen politischen Gemeinden zu einem Informationsaustausch.
Gemeinsam planen die Pastorin und das Kindergartenteam Feste und Gottesdienste im Kirchenjahr. Die Pastorin begleitet das Team bei religionspädagogischen Projekten und führt Einheiten dazu selbst im Kindergarten durch
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Der Kindergartenbeirat setzt sich aus Mitgliedern der Elternvertretung, des pädagogischen Personals, des Trägers und der am Bau beteiligten politischen Gemeinden zusammen.
Der Beirat hat die Aufgabe, den Träger der Einrichtung zu beraten und bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben und Pflichten zu unterstützen. Er hat über Themen, die den Kindergarten betreffen, zu beraten. Die Beratungsergebnisse sind an den Träger zur Entscheidung weiterzuleiten. Er hat die Möglichkeit, Anträge an den Kirchenvorstand zu richten und nimmt Stellung zu Anfragen des Kirchenvorstandes.
Darüber hinaus hat der Beirat die Aufgabe, bei der Vorbereitung inhaltlicher und organisatorischer Entscheidungen des Kindergartens mitzuwirken, insbesondere bei
- der Bewirtschaftung zugewiesener Mittel
- der Aufstellung von Stellenplänen
- der Festsetzung der Öffnungszeiten und der Elternbeiträge
Dem Träger des Kindergartens, vertreten durch den Kirchenvorstand, obliegt die Beschlussfassung über die Empfehlungen des Beirates.
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Bei uns ist kein Tag wie der andere, aber doch gibt es zeitliche Rituale.
7.30 Uhr – 8.30 Uhr Die Kinder kommen an
7.30 Uhr - 11.00 Uhr Freispiel, Aktionen und Angebote wie Malen, Basteln, Matschen, Kneten, der Morgenkreis, Turnen, mal eine andere Gruppe besuchen (nicht während der Kohortenregelung) und vieles mehr
ca. 9.00 Uhr: Frühstück in den Gruppen
ca. 10.00 Uhr es geht auf den Spielplatz oder ein Spaziergang wird gemacht
12.00 Uhr Mittagessen für die angemeldeten Kinder
bis 13.30 Uhr Kinder werden abgeholt
13.30 Uhr -16.00 Uhr Freispiel oder kleine Aktionen
gegen 14.30 Uhr Knusperpause
bis 16.00 Uhr Abholen der Kinder
In den Gruppen wird jeden Tag ein gemeinsamer Stuhlkreis gemacht. Hier werden Lieder gesungen, Geschichten erzählt oder vorgelesen, Kreisspiele gespielt, miteinander über bestimmte Themen gesprochen, an Projekten oder Kinderbibelwochen gearbeitet und vieles mehr.
An Geburtstagen wird in der Gruppe gefeiert. Das Geburtstagskind spendiert ein Frühstück (Kuchen, Brötchen, etc.), das an einer festlichen Tafel gemeinsam gegessen wird. Im anschließenden Stuhlkreis dreht sich alles nur ums Geburtstagskind. In jeder Gruppe gibt es unterschiedliche Geburtstagsrituale.
Wichtig ist uns auch der Aufenthalt im Freien. Ob wir nun auf dem Spielplatz sind oder einen Spaziergang in den Wald machen, wetterfeste Kleidung ist bei uns immer angebracht, denn von einem kleinen Nieselschauer lassen wir uns nicht aufhalten.
Ab 12.00 Uhr können dann bis 13.30 Uhr die Kinder abgeholt werden.
Für die Kinder, die am Nachmittag betreut werden gilt die Abholzeit bis spätestens 16.00 Uhr.
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In unserem Kindergarten gibt es 3 alters- und geschlechtsgemischte Gruppen. In 2 Gruppen können 20 Kinder zwischen 3 und 6 bzw. 7 Jahren betreut werden. Die dritte Gruppe ist eine Familiengruppe mit höchstens 15 Kindern, in der auch Kinder ab dem vollendeten 13. Lebensmonat betreut werden können. Am Nachmittag kommen aus allen 3 Gruppen die Kinder zusammen, die bis 16.00 Uhr betreut werden. Das ist unsere Grashüpfergruppe, die Platz für 20 Kinder bietet. Die Kinder unseres Kindergartens kommen aus den Gemeinden Basthorst, Möhnsen, Havekost, Mühlenrade und Dahmker. Füllen diese Kinder nicht alle Kindergartenplätze aus, haben wir die Möglichkeit, auch Kinder aus Nachbargemeinden aufzunehmen.
Es gibt eine Froschgruppe, eine Murmeltiergruppe und eine Rabengruppe, aus denen dann am Nachmittag die Grashüpfer werden. Geschwister werden nach Möglichkeit in verschiedenen Gruppen betreut. Auf besonderen Wunsch der Eltern, z.B. bei Zwillingen, machen wir auch mal eine Ausnahme. In der Rabengruppe und in der Murmeltiergruppe wird zurzeit jeweils ein Kind im Rahmen einer Einzelintegrationsmaßnahme gefördert. Ein- bis zweimal wöchentlich wird diese Maßnahme durch eine Heilpädagogin, die wir von unterschiedlichen Anbietern, wie z.B. der Schneiderschere in Mölln oder Hand in Hand in Trittau einkaufen, zusätzlich unterstützt.
Es gibt Waldtage und jeden Mittwoch ein Frühstücksbüfett für die drei Gruppen in der Halle des Kindergartens (nicht während der Pandemie). Dann können die Kinder von 9.00 – 10.30 Uhr mit Freunden aus den anderen Gruppen frühstücken. Dafür sammeln wir von den Eltern einen kleinen Beitrag ein.
Jede Gruppe hat einen festen Turntag in der Woche. Geturnt wird auf dem Flur und im Sommer auch mal auf dem Spielplatz. Einmal in der Woche gibt es einen Spielzeugtag, an dem jedes Kind sein Lieblingsspielzeug von zu Hause mitbringen darf.
Für die Kinder, die im Sommer zur Schule kommen, bieten wir regelmäßig eine Aktion an. In unserem Kindergarten kennt jeder jeden. Warum? Wir machen gemeinsame Morgenkreise auf dem Flur und die Kinder dürfen auch gerne mal in einer anderen Gruppe spielen.
Für alle Kinder bieten wir seit August 2014 ein Mittagessen an. Dies wird frisch zubereitet und an uns geliefert.
Die FamiliengruppeSeit August 2009 gibt es in unserem Kindergarten eine Familiengruppe. Dort können 15 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren betreut. Davon sind 5 Kinder unter und 10 Kinder über 3 Jahre alt. Die Gruppe ist von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet.
In der Gruppe arbeiten eine Erzieherin und zwei Sozialpädagogische Assistentin zusammen. Es stehen ein Gruppenraum und ein Nebenraum zur Verfügung.
Ab 7.30 Uhr werden die Kinder gebracht und begrüßt. Eltern haben die Möglichkeit sich kurz mit den Mitarbeiterinnen auszutauschen. Bis zum Frühstück um 9.00 Uhr und danach findet das Freispiel statt. In dieser Zeit werden altersspezifische Angebote für die Kinder gemacht, es wird gemalt, gewerkelt, gepuzzelt, Rollenspiele gespielt und vieles mehr. Den Kindern stehen unterschiedliche Materialien zum Spielen, Experimentieren und Erforschen zur Verfügung. Die Spielsachen sind altersgemäß. Einmal in der Woche turnen die Kinder in der Halle unseres Kindergartens. Beim Spielen im Außengelände sorgen die Fachkräfte für einen sicheren Rahmen.
Das gemeinsame Frühstück ist wichtiger Bestandteil des Tagesablaufes und wird um 9.00 Uhr gemeinsam im Gruppenraum gegessen. Das soll den Kindern die Möglichkeit bieten zur Ruhe zu kommen und sich für den weiteren Tagesverlauf zu orientieren. Das Frühstück bringen die Kinder von zu Hause mit, die Getränke (Milch, Tee oder Selters) gibt es vom Kindergarten. Um 12.00 Uhr gibt es Mittagessen. Wenn Kinder nicht am Mittagessen teilnehmen, werden sie in dieser Zeit auf dem Spielplatz oder in einem anderen Gruppenraum betreut.
Vor dem Frühstück gibt es einen gemeinsamen Stuhlkreis, der zum Singen, Geschichten vorlesen oder für Kreisspiele genutzt wird. Bei der personellen Besetzung legen wir Wert auf Kontinuität, gerade im Wissen um die Beziehungsarbeit zwischen Fachkraft und jüngeren Kindern. Die Fachkräfte schaffen in Zusammenarbeit mit den Eltern einen vertrauensvollen Rahmen, aus dem heraus die Kinder sich ihren Raum in einer geschützten und gesicherten Atmosphäre erobern können. Dabei spielt die Eingewöhnungsphase, bei der wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodell orientieren, eine wichtige Rolle.
Eltern und Kindern wird die Zeit gegeben, den Übergang von zu Hause in den Kindergarten stressfrei zu erleben und damit positive Impulse für die weitere Betreuung im Kindergarten zu erhalten. Das setzt ein Vertrauen voraus, dass in der Eingewöhnungsphase zwischen Kind, Eltern und Fachkräften geschaffen wird. Wir streben eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern an und legen Wert auf den gegenseitigen Informationsaustausch zum Wohle des Kindes.
Den Kindern geben wir Zeit, ihre Körperfunktionen wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
Die Kinder werden nach Bedarf und nach Absprache mit den Eltern gewickelt oder gehen selbstständig oder mit einer Fachkraft zur Toilette. Die Kinder lernen ohne Druck durch die Bezugspersonen und durch Nachahmung in der altersgemischten Gruppe ihren eigenen Weg zu finden. Die Eltern unterstützen diese Phase mit individuellem Wickel- und Pflegematerial und den für die Fachkräfte wichtigen Informationen über eventuelle Unverträglichkeiten.
Für die Eltern aller drei Gruppen besteht die Möglichkeit, neben dem täglichen kurzen Austausch mit den Fachkräften während der Bring- und Abholphase, Gespräche zu vereinbaren, die in der Einrichtung in einer ungestörten Atmosphäre stattfinden.
Die Krippengruppe
In unserer Krippengruppe – die Frischlinge – können bis zu 10 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren von drei pädagogischen Fachkräften betreut werden.
Wir möchten die Kinder dabei begleiten, sich in einer familiären Atmosphäre zu eigenständigen und selbstbestimmten Persönlichkeiten zu entwickeln. Bindung und Beziehung sind dabei zentrale Bestandteile. Durch immer wiederkehrende Rituale im Tagesablauf möchten wir den Kindern Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Hierzu zählen nicht nur das eigenständige An- und Ausziehen, sondern auch das selbstständige Händewaschen und der Toilettengang.
In der Krippe machen die Kinder erste Erfahrungen damit, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten und sich und andere wahrzunehmen. Gezielte Angebote und der gewohnte Tagesablauf sollen die Kinder bei der motorischen, kognitiven und sprachlichen Entwicklung unterstützen. Außerdem werden sie aktiv in Entscheidungsprozesse mit einbezogen, denn dies ist sowohl für die soziale als auch für die eigene Entwicklung besonders wichtig.
Gerade im Krippenalter lernen die Kinder durch Wahrnehmungs- und Sinneserfahrungen. Wir bieten Herausforderungen, Freiraum und Zeit, damit die Kinder ihre Entwicklungsaufgaben in ihrem eigenen Sinne bewältigen können.
Die Fachkräfte begleiten die Kinder dabei, sich und ihre Umwelt zu entdecken und kennen zu lernen.
Die Eingewöhnung
Die Eingewöhnung ist individuell auf die Bedürfnisse jedes Kindes ausgerichtet. Als Orientierung dient uns dabei das Berliner Eingewöhnungsmodel (siehe Anhang).
Ein ständiger Austausch zwischen Eltern und Erziehern ist bei er Eingewöhnung ein ganz wichtiger Bestandteil. Eltern sind die Experten für ihr Kind und können mit ihren Tips und ihrer Unterstützung den Erziehern wichtige Partner während dieser sensiblen Phase für die Kinder sein.
Die pädagogischen Fachkräfte führen während der Eingewöhnungszeit einen Beobachtungsbogen, der nach abgeschlossener Eingewöhnung mit den Eltern ausgewertet wird.
Die Eingewöhnung der Krippenkinder in den Kindergarten übernehmen die pädagogischen Fachkräfte des Kindergartens in Zusammenarbeit mit den Eltern.
Der Tagesablauf
- 7.30 – 08.30 Uhr Kinder kommen an
- 8.30 – 09.00 Uhr Frühstück
- 9.00 – 09.15 Uhr Morgenkreis
- 9.15 – 10.45 Uhr Freispiel, Spielplatz, Spaziergang, etc.
- 11.00 – 11.30 Uhr Mittag
- 11.45 – 13.30 Uhr Ruhepause
- ab 13.30 Uhr Abholzeit
- 14.00 – 14.30 Uhr Knuspern
- bis 16.00 Uhr Freispiel
Der Wochenplan
- Montag Ankommen
- Dienstag Sinne und Bewegung
- Mittwoch Waldtag
- Donnerstag Kreatives
- Freitag gemeinsamer Morgenkreis mit dem Kindergarten
Der Übergang in den Kindergarten
Im Monat vor dem Wechsel in den Kindergarten findet für die Krippenkinder eine Umgewöhnungsphase statt.
Das pädagogische Personal von Krippe und Kindergarten schafft gemeinsam für die Kinder, die in den Kindergarten kommen einen sanften Übergang. Die Eltern sind mit verantwortlich für die Eingewöhnung ihrer Kinder in den Kindergarten.
Das ein- bzw. umzugewöhnende Kind erhält eine gebastelte Blume von den Krippenerziehern. Diese Blume symbolisiert die einzelnen Stationen des Kindergartenalltags in den Gruppen. Nimmt das Kind z.B. am Morgenkreis, Frühstück, dem Turnen oder Freispiel teil, gibt es dafür ein Symbol auf die Blume. Am letzten Tag der Umgewöhnung feiert das Kind seinen Abschied in der Krippe und erhält seine Blume, an der man erkennt, was es schon alles im Kindergarten mitgemacht hat. Während der Umgewöhnungsphase bringen die Eltern das Kind in den Kindergarten und eine Erzieherin der Krippe holt es zu abgesprochener Uhrzeit wieder ab.
Mit den drei Kindergartengruppen sind individuelle zeitliche Abläufe für die Umgewöhnung eingeplant, die sich an den Bedürfnissen des Kindes orientieren.
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Unser Kindergarten verfügt über drei Gruppenräume, die nebeneinander angeordnet sind.
Alle Gruppenräume haben jeweils einen Nebenraum, der individuell genutzt wird.
Alle drei Gruppen (Frosch-, Murmeltier- und Rabengruppe) verfügen über eine Puppenecke, eine Bauecke, eine Kuschelecke, Mal-, Bastel- bzw. Esstische.
Außerdem gibt es die große Eingangshalle, die zum Turnen, Spielen und für gemeinsame Aktionen und als Garderobenbereich genutzt wird, 3 Waschräume mit Toiletten für die Gruppen, ein Gäste-WC, eine Küche, einen Schlafraum, der auch als Spiel- oder Therapieraum genutzt wird, ein Büro und einen Mitarbeiterraum mit separater Garderobe und WC und eine Putzkammer. Zusätzlich gibt es einen Heizungsraum, der nur von außen zugänglich sind.
Auf dem Spielplatz steht ein Gartenhäuschen, in dem Sandspielsachen und Fahrzeuge (Roller, Dreiräder) untergestellt werden, und das natürlich auch als Spielhaus zur Verfügung steht. Es gibt einen Berg mit einer Rutsche, eine Schaukel, eine Nesthockerschaukel, ein Reck und eine Sandkiste mit einem Sonnensegel. Zum Verstecken bietet ein Weidenzelt genügend Möglichkeiten.
Für die Kinder unter drei Jahren gibt es einen extra abgezäunten kleinen Spielbereich auf dem Spielplatz.
Um mehr Kindern unter drei Jahren eine Betreuung bieten zu können, erwarben die Gemeinden ein Haus, das gegenüber dem Kindergarten liegt, und in dem die Krippengruppe ihren Platz gefunden hat.
Die Räumlichkeiten bieten einen großen Gruppenraum, einen Schlafraum, der jedoch auch für Angebote anderweitig genutzt werden kann, eine Garderobe, eine Küche, einen Waschraum mit Toilette und Wickeltisch, einen kleinen Flur sowie Mitarbeiterräume und WC im Dachgeschoss, einen Keller als Abstellmöglichkeit, 2 Garagen als Abstellmöglichkeit und ein großzügiges Außengelände mit Kletterturm, Sandkiste und einem Wipptier. Auch den Spielplatz des Kindergartens können die Krippenkinder nutzen.